Autor: Redakteur

Korsika

Die Landschaft der Insel Korsika gab ihr die Bezeichnung „die wilde Insel Frankreichs“. Schön gelegenen Stränden ragen die Gipfel des Hochgebirges majestätisch in den Himmel neben Schluchten, Kastanienwälder und der fruchtbaren Hochebene. Korsika erleben, bedeutet einen aufregenden Aktivurlaub. Ajaccio ist die Hauptstadt der Insel und die Geburtsstätte von Napoleon Bonaparte. Wer sich die Schönheiten der Insel anschauen will, dem ist der Fernwanderweg zu empfehlen. Dieser erstreckt sich auf eine Länge von 170 Kilometer und führt den Wanderer oder Biker durch das wilde Hochgebirge von Calenzana nach Conca. Für diese Strecke benötigen Wanderer etwa 15 Tage.

Wanderer

Der Weg führt zum Monte Incudine und überquert den Sol de Vergio. Allerdings ist der Weg nur von Mittel Juni bis Ende Oktober schnee- und eisfrei und auch die Schutzhütten, welche sich entlang des Weges befinden, sind bis Ende September besetzt. Für alle Wanderer und Biker, die sich auf diese lange Strecke begeben, gibt es eine Reservierungsaufforderung für Übernachtungen in Schutzhütten und Mietzelten. Lediglich wer sein eigenes Zelt mitbringt, braucht keine gesonderte Anmeldung.

Sehenswürdigkeiten

In Ajaccio warten viele Sehenswürdigkeiten auf Touristen. Die Hauptstadt der Insel liegt im Westen. Hier wandelt man auf den Spuren Napoleons, der 1811 Ajaccio zur Hauptstadt Korsikas ernannte. Straßennamen, Denkmäler sowie Museen lassen Napoleon unvergesslich bleiben. Auch die Festlichkeiten, die jedes Jahr zum Geburtstag des französischen Kaisers am 15. August in Ajaccio stattfinden, erinnern an den berühmten Sohn der Stadt. Wer sich etwas Ruhe gönnen will, der lässt an der Plage Saint-François oder Plage Trottel, den beiden Stränden der Stadt, nieder. Ein wunderbarer Sandstrand erwartet die Besucher allerdings in der Bucht von Minaccio, die acht Kilometer von Ajaccio entfernt liegt.

Baden

Badespaß finden Touristen am Strand von Porticcio, der 15 Kilometer von Ajaccio entfernt ist. Von Porticcio aus gibt es zahlreiche Attraktionen, wie beispielsweise die Schildkrötenfarm „U Capulatta“ im Tal von Gravona. Der bekannteste Strand Korsikas ist der Palombaggia Strand im Südwesten der Insel. Die roten Felsen und das am Strand angrenzende Pinienwäldchen bilden einen atemberaubenden Kontrast zum herrlichen weißen Sandstrand.

Urlauber

Für Urlauber lohnt sich die Anmietung eines Autos, mit dem sie individuell ihre Ausflüge gestalten. Die Zitadelle von Calvi, das Wahrzeichen der gleichnamigen Stadt, befindet sich im Nordwesten der Insel. Die Aussicht auf den Hafen und den Golf von Calvi ist grandios. Touristen sollten hier verweilen, einen Rundgang einplanen und Zitadelle mit dem Oratorium Saint-Antoine besichtigen. Für das leibliche Wohl sorgt das Restaurant nahe der Zitadelle. Korsika beschreiben, ist nicht einfach. Man muss Korsika und seine wilde Landschaft hautnah erlebt haben.

Monte Isola ist die größte Insel der Lombardei. Die im Lago d’Iseo gelegene Insel liegt über 400 Meter über der Oberfläche des Sees. Monte Isola ist ebenfalls die Bezeichnung für die Gemeinde der Insel, die mehrere Ortschaften zusammenfasst. Siviano ist der größte Ort und gleichzeitig Sitz der Gemeindeverwaltung.

Die Insel

Die Insel ist mit einem Umfang von neun Kilometern nicht besonders groß, hat jedoch einiges zu bieten. Für die Anreise bietet sich der 70 km von der Insel entfernte Flughafen Linate an. Mit der Bahn-Linie Iseo-Edolo kommen Touristen bis nach Sulzano, wo sie auf die Fähre umsteigen.

Tourismus

Vom Tourismus geprägt ist der Ort Peschiera Maraglio, der mit der Fähre von Sulzano in drei Minuten erreichbar ist. Das ist die kürzeste Fährverbindung zwischen der Insel und dem Festland. Der Straßenverkehr auf der Insel ist für diejenigen, die das erste Mal Monte Isola besuchen, gewöhnungsbedürftig. Motorroller und Motorräder beherrschen den Straßenverkehr, an dem sich ebenfalls wenige Fahrräder beteiligen. Autos bleiben auf dem Festland zurück; die Mitnahme dieser Fahrzeuge ist für Touristen untersagt. Ausnahme bilden Fahrräder. Für die Unterbringung von Motorräder und Motorroller stehen Parkhäuser an den Hauptfährorten der Insel zur Verfügung.

Monte Isola mit dem Schiff erreichen

Die Monte Isola ist am Besten mit dem Schiff erreichbar. Fährverbindungen gibt es zwischen Sulzano und Peschiera Maraglio sowie Carzano und Sale Marasino. Um auf der Insel auch mobil zu sein, gibt einen Linienbusverkehr, mit dem in der Regel alle Ortschaften der Insel angefahren werden.

Berge

Kurz vor der Bergspitze befindet sich die Kirche Santuario della Madonna della Ceriola. Die Kirche, deren Turm eher mit einem Burgturm vergleichbar ist, gehört zu den Sehenswürdigkeiten der Insel. Allerdings ist der Aufstieg zur Kirche, in der sich der Madonna della Ceriola Schrein befindet, nicht einfach. Neben geeigneten Schuhen brauchen Touristen auch ausreichend Kondition, um den Aufstieg zu bewältigen. Eine Alternative bietet der Aufstieg über die Straßen an. Mit dem Bus erreichen Touristen Cure, ein Dorf, das den Ausgangspunkt für den leichteren Aufstieg bildet. Eine andere Möglichkeit, die Kirche zu erreichen, ist der Aufstieg mit dem Fahrrad. Auch hier ist Kondition notwendig, denn es sind 400 Höhenmeter zu bewältigen.

Festa

Alle fünf Jahre findet das Fest Santa Croce in der Ortschaft Carzano statt. Aus diesem Anlass schmücken die Bewohner den Ort mit Papierblumen. Das Fest gehört zu den wichtigsten Attraktionen in Norditalien. Wie die meisten Feste geht auch das Santa Croce Fest auf eine Pestheilung im Mittelalter zurück. Eine Mutter stiftete ein Blumenmeer als Dank für die Pflege ihres Sohnes in Carzano und dafür, dass dieser wieder geheilt war.

New Orleans oder „The Big Easy“, wie die Amerikaner diese Stadt bezeichnen, ist die Wiege des Jazz. Bekannte Künstler wie Louis Armstrong sind Kinder dieser wunderbaren Stadt, die neben Klubs und Musikern auch einen einzigartigen Lebensstil repräsentiert. In New Orleans spiegelt sich neben der amerikanischen Kultur auch die der französischen und spanischen Kolonisten wider. Hurrikan Katrina verwüstete 2005 die Stadt, zerstörte mehrere Deiche, was zu Überschwemmungen führte. Die Stadt war erst Monate später trockengelegt. Die Frage nach dieser Verwüstung war, ob New Orleans wieder aufgebaut werden sollte. Zum Glück entschieden sich die Amerikaner für einen Wiederaufbau dieser wunderschönen Stadt.

Musik

In New Orleans wird immer gefeiert; die Stadt ist der Mittelpunkt der Musik. Dabei vermischen sich europäische Stilrichtungen mit denen aus Lateinamerika und afroamerikanischen Musikrichtungen. Bekannt ist die Stadt für ihre kreolische Küche, die in den Restaurants angeboten wird. Ein Besuch im French Quarter oder „Vieux Carré“ lohnt sich. Hier finden Touristen Gebäude aus der Kolonialzeit, die durch ihren spanischen und französischen Stil beeindrucken. Der French Market ist eine besondere Attraktion. Hier blühte in der Vergangenheit der Handel der Choctaw-Indianer. Heute lädt hier das Café du Monde zu einem Beignet und Café au lait ein. Für Touristen, die gerne feiern, ist die Bourbon Street zu empfehlen. Hier finden jeden Abend Partys statt, die bis in den Morgen andauern.

Party

Straßenbahnen gehören zu New Orleans wie der Jazz. St. Charles ist die bekannteste Linie. Die grünen Wagen der Straßenbahnlinie verbinden New Orleans mit seiner Vorstadt Carrollton. Entlang der Strecke kommt man durch die St. Charles Avenue und kann die vielen herrschaftlichen, im 19. Jahrhundert entstandenen Villen im Stadtteil Garden District bewundern. Eine andere Straßenbahnlinie, die Riverfront-Linie wurde im Jahr 1988 erneut in Betrieb genommen. Mit der als „Ladys in Red“ bekannten Linie ist der Blick von der Canal Street auf den Fluss und dem French Quarter eines der Highlights.

Canal Street

Eine Route der besonderen Art verspricht die Fahrt mit der Linie Canal Street. Mit dieser Linie kommt man zum New Orleans Museum of Art, das sich City Park befindet. Die Abzweigung in die North Carrollton Avenue gibt es leider nicht mehr. Diese Strecke wurde bekannt durch das Drama A Streetcar Named Desire oder auf Deutsch Endstation Sehnsucht von Tennessee Williams. Das Flair New Orleans kann man nicht beschreiben; man muss es erlebt haben. Wer einmal in dieser Stadt war, kommt immer wieder, nicht nur zum Karneval mit dem Mardi Gras.

USA

Die USA ist ein riesiges Land mit vielen sehenswerten Gegenden, die zum längeren Verweilen einladen. Besonders die Südstaaten bieten ein Flair, das von den Eroberern und der Geschichte geprägt ist. Eine der bemerkenswertesten Städte ist San Antonio. Die Stadt liegt südwestlich von Houston im Süden des Countys Zentral Texas und unweit der mexikanischen Grenze. In San Antonio liegt der amerikanische „Way of Life“ neben der Pracht, welche die spanischen Eroberer hinterlassen haben. Reiseführer bezeichnen San Antonio als die schönste Stadt in Texas.

Kultur

Die Kultur Spaniens und Mexikos ist in der Stadt allgegenwärtig. Die Altstadt zeugt von den Eroberern und Siedlern. Farbenfrohe Märkte bestehen neben einer modernen Architektur. Der Riverwalk am San Antonio River ist die Planiermeile der Stadt mit vielen Läden und Restaurants, die sich vom malerischen Ufer des Flusses abheben. Interessant sind die zu Restaurants umgebauten Boote auf dem Fluss. Um mehr von der Stadt zu sehen, bieten sich Gondeln an, welche den Touristen zu Wasser die Stadt zeigen. Sehenswert ist der Market Square am Westrand von San Antonio. In Santa Rosa und Commercial Streets ist das mexikanische Flair zuhause mit Imbissstuben, Obstständen und skurrilen Kunsthandwerksläden.

Alamo

Zu den Hauptattraktionen gehört die Alamo, eine Missionskirche, die Schauplatz im texanischen Unabhängigkeitskrieg war. Erbaut wurde die Kirche 1740 von Missionaren. Im Jahr 1830 versammelten sich 187 Texaner in der Kirche und verteidigten sich dort zwei Wochen gegen die Mexikaner, bis sie von 3.000 mexikanischen Soldaten, die unter dem Befehl von General Antonio Lopez de Santa Ana standen, niedergemetzelt wurden. Die Missionsstation wurde zum Teil restauriert. Die Alamo liegt mitten in San Antonio und beherbergt eine zum Museum umgebaute Kapelle.

Museen

Ebenfalls sehenswert ist, neben den vielen Museen und Kunstgalerien, der Mission Trail mit seinen vier spanischen Missionen, die Wehrkirchen aus dem Mittelalter ähnlich gebaut wurden. Die San Jose Mission wurde 1720 erbaut und gilt in Texas als die „Königin der Missionen“. Die Kirche kann besichtigt werden, der Eintritt ist kostenlos.

Ausstellung

Die Ausstellung im Witte Museum führt den Besucher durch die texanische Naturgeschichte mit Räumen, welche die prähistorischen Kulturen der Indianer zeigen. Direkt neben befindet sich ein Museum über die Geschichte der zur Legende gewordenen Texasranger. Ein umgebauter Western Saloon ist heute das Buckhorn Museum, das die Geschichte der Cowboys zeigt. Das im Museum befindliche Lokal versorgt die Gäste mit kalten Getränken und warmen Essen.
San Antonio bietet seinen Besuchern noch viel mehr, wie beispielsweise den Turm der Americas, Themenparks und unzählige Möglichkeiten, den Urlaub zu einem Abenteuer zu gestalten.